B-Führerschein wird auf 4,25 t erweitert
27.03.2025

Novelle der Führerscheinrichtlinie kommt
Bedeutet in Zukunft:
Inhaber eines B-Führerscheins können Reisemobile mit einem Gesamtgewicht von bis zu 4,25 Tonnen führen, sofern sie ein spezielles Training oder eine Prüfung absolvieren. Ob ein Training, eine Prüfung oder beides erforderlich ist, liegt im Ermessen der einzelnen Mitgliedstaaten.
Wie geht es weiter?
Diese vorläufige Einigung muss nun noch vom Rat und vom Europäischen Parlament bestätigt werden. Anschließend erfolgt die formelle Annahme durch beide Institutionen nach rechtlich-sprachlicher Prüfung. Sobald die neue EU-Führerscheinrichtlinie beschlossen ist, muss Deutschland sie in nationales Recht umsetzen, damit die Änderungen auch hierzulande in Kraft treten.
Am 25. März 2025 haben der EU-Rat und das Europäische Parlament eine vorläufige politische Einigung über die Überarbeitung der Führerscheinrichtlinie erzielt.
Warum sind Anpassungen für die Caravaning-Branche nötig?
Moderne Reisemobile werden aufgrund von EU-weit vorgeschriebenen Sicherheits- und Umweltanforderungen immer schwerer. Mit dem Umstieg auf alternative Antriebe wird das Fahrzeuggewicht voraussichtlich weiter steigen.
Der europäische Dachverband European Caravan Federation (ECF) und der Caravaning Industrie Verband e.V. (CIVD) setzen sich daher seit Jahren für eine Erweiterung der Gewichtsgrenze des B-Führerscheins auf EU-Ebene ein.
Welche Änderungen sind besonders für die Caravaning-Branche von Bedeutung?
✅ Erweiterung der Klasse B: Inhaber eines B-Führerscheins dürfen künftig Wohnmobile mit einem zulässigen Gesamtgewicht von bis zu 4,25 Tonnen fahren, nachdem sie ein spezielles Training oder eine Prüfung abgelegt haben.
Für Fahrzeuge mit alternativen Antrieben entfällt die Pflicht zur Zusatzprüfung, sofern der Führerschein seit mindestens zwei Jahren unfallfrei besteht.
✅ Digitaler Führerschein: Ein digitales Führerscheindokument für Smartphones ist geplant und soll dem physischen Führerschein gleichgestellt werden.
✅ Führerschein-Gültigkeit: Pkw- und Motorradführerscheine sollen mindestens 15 Jahre gültig sein.
✅ Lkw-Führerschein: Um den Einstieg junger Fahrer in den Berufskraftverkehr zu erleichtern, sollen unter bestimmten Bedingungen bereits 18-Jährige Lkw oder Busse mit bis zu 16 Passagieren führen dürfen, sofern ein Eignungsbeweis vorliegt.
Bedeutet in Zukunft:
Inhaber eines B-Führerscheins können Reisemobile mit einem Gesamtgewicht von bis zu 4,25 Tonnen führen, sofern sie ein spezielles Training oder eine Prüfung absolvieren. Ob ein Training, eine Prüfung oder beides erforderlich ist, liegt im Ermessen der einzelnen Mitgliedstaaten.
Wie geht es weiter?
Diese vorläufige Einigung muss nun noch vom Rat und vom Europäischen Parlament bestätigt werden. Anschließend erfolgt die formelle Annahme durch beide Institutionen nach rechtlich-sprachlicher Prüfung. Sobald die neue EU-Führerscheinrichtlinie beschlossen ist, muss Deutschland sie in nationales Recht umsetzen, damit die Änderungen auch hierzulande in Kraft treten.
Am 25. März 2025 haben der EU-Rat und das Europäische Parlament eine vorläufige politische Einigung über die Überarbeitung der Führerscheinrichtlinie erzielt.
Warum sind Anpassungen für die Caravaning-Branche nötig?
Moderne Reisemobile werden aufgrund von EU-weit vorgeschriebenen Sicherheits- und Umweltanforderungen immer schwerer. Mit dem Umstieg auf alternative Antriebe wird das Fahrzeuggewicht voraussichtlich weiter steigen.
Der europäische Dachverband European Caravan Federation (ECF) und der Caravaning Industrie Verband e.V. (CIVD) setzen sich daher seit Jahren für eine Erweiterung der Gewichtsgrenze des B-Führerscheins auf EU-Ebene ein.
Welche Änderungen sind besonders für die Caravaning-Branche von Bedeutung?
✅ Erweiterung der Klasse B: Inhaber eines B-Führerscheins dürfen künftig Wohnmobile mit einem zulässigen Gesamtgewicht von bis zu 4,25 Tonnen fahren, nachdem sie ein spezielles Training oder eine Prüfung abgelegt haben.
Für Fahrzeuge mit alternativen Antrieben entfällt die Pflicht zur Zusatzprüfung, sofern der Führerschein seit mindestens zwei Jahren unfallfrei besteht.
✅ Digitaler Führerschein: Ein digitales Führerscheindokument für Smartphones ist geplant und soll dem physischen Führerschein gleichgestellt werden.
✅ Führerschein-Gültigkeit: Pkw- und Motorradführerscheine sollen mindestens 15 Jahre gültig sein.
✅ Lkw-Führerschein: Um den Einstieg junger Fahrer in den Berufskraftverkehr zu erleichtern, sollen unter bestimmten Bedingungen bereits 18-Jährige Lkw oder Busse mit bis zu 16 Passagieren führen dürfen, sofern ein Eignungsbeweis vorliegt.
Weitere Neuigkeiten

Camper Professional Deutschland, Ausgabe 11/22
Kompetenz für den Fachhandel - Der Deutsche Caravaning Handels-Verband informiert
Text: DCHV / Peter Hirtschulz / Claus-Detlev Bues
Hier geht´s zum Artikel in der
Camper Professional Deutschland 11/22
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Hier geht´s zum Artikel in der
Camper Professional Deutschland 11/22

DCHV/CIVD-Jahresgespräch
Unser Jahresgespräch mit dem CIVD
Caravaning-Industrie und Handel arbeiten seit jeher eng zusammen. Der beste Beleg dafür ist das traditionelle Jahresgespräch zwischen Caravaning Industrie Verband e.V. und #dchv, das diese Woche in Köln vom #dchv in der Motorworld Köln ausgericht wurde. In den intensiven Gesprächen wurde deutlich: Eine enge #Kooperation zwischen den Verbänden ist wichtiger denn je, denn Herausforderungen wie #Lieferengpässe, #Caravaning #Infrastruktur und #Fachkräftemangel kann die Caravaning-Branche nur gemeinsam bewältigen! Wir bedanken uns für den regen und konstruktiven Austausch zu den Themen, die wir gemeinsam voranbringen wollen!
#caravaning #bettertogether #zukunftgestalten #dchv #civd
Caravaning-Industrie und Handel arbeiten seit jeher eng zusammen. Der beste Beleg dafür ist das traditionelle Jahresgespräch zwischen Caravaning Industrie Verband e.V. und #dchv, das diese Woche in Köln vom #dchv in der Motorworld Köln ausgericht wurde. In den intensiven Gesprächen wurde deutlich: Eine enge #Kooperation zwischen den Verbänden ist wichtiger denn je, denn Herausforderungen wie #Lieferengpässe, #Caravaning #Infrastruktur und #Fachkräftemangel kann die Caravaning-Branche nur gemeinsam bewältigen! Wir bedanken uns für den regen und konstruktiven Austausch zu den Themen, die wir gemeinsam voranbringen wollen!
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Unsere Geschäftsführerin im Interview mit Claus-Georg Petri von der Reisemobil International zu den Themen
Verband, Zukunft Digitalisierung, Fachkräftmangel und unserer Reiseform als kostbares Gut für unsere Freiheit.
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